---> Vom Lager
Erst als ich im Wald ankam, blieb ich stehen und wollte zu Atem kommen. Es war sehr früh, ich schätzte, dass es nicht einmal Sonnenhoch war. Meine Schlaflosigkeit ließ mich nicht ruhen. Unwirsch schob ich meine Gedanken an die traurigen und unschönen Träume beiseite und konzentrierte mich auf die Jagd. Würde ich überhaupt etwas finden? Es war tiefste Blattleere und die meiste Beute versteckte sich im Bau... Ich hoffte auf einen Schneehasen oder zumindest auf eine abgemagerte Amsel. Schneehasen waren schnell, wenn sie gejagt wurden, wenn man sie überhaupt fand. Mit ihrem reinen, weißen Fell waren sie gut getarnt. Ich unternahm einen Versuch und roch. Ich roch, ob ich Beute riechen konnte. Da war tatsächlich etwas. Eine Amsel! Sie schien mich noch nicht bemerkt zu haben, also schlich ich mich an. Jedoch trat ich unvorsichtig auf einen Zweig. Es knackte, die Amsel schaute einen ganz kurzen Moment in meine Richtung und flog Dan panisch davon. Mäusedung! Ich dummer Fellball...
Ich lief ein paar viele Fuchslängen weiter. Den Alarmruf hatten bestimmt einige Tiere gehört. Jagen konnte ich dort nicht mehr...
Ich sah Pfotenabdrücke im Schnee. Das könnte doch nicht sein?! Ich erkannte die seltenen Spuren eines Schneehasen. Er schien verletzt zu sein, denn er belastete drei Pfoten besonders stark. Die vierte sah man kaum oder gar nicht... Wie konnte der noch nicht tot sein?
Ich folgte den Spuren bis ich auch den Geruch des lebenden Tieres erhaschte. Ich ging in die Jagdhocke, beobachtete und plante. Wenn ich mich anschlich, würde der Hase fliehen und ich hatte kaum eine Chance da noch hinterher zu kommen. Also würde ich ihn sofort jagen. Ich stürtzte leise nach vorne. Es dauerte einen Herzschlag, bis der Hase verstand, dass er nun Beute war. Blitzschnell sprang er auch und raste im Zickzack los. Ich hielt mich dicht hinter ihm. Durch seine verletzte Pfote hatte das weiße Vieh kaum Möglichkeiten zur Flucht. An einer kleinen Anhöhe sprang ich auf dem Rücken des Hasens und quetschte mit meinem Maul und meinen Zähnen die Luftröhre der Beute. Als ich kurz losließ, blieb er mit röchelndem Atem liegen. "Ich danke dem SternenClan für diese Beute.", sagte ich und sah dem Tier in seine trüben Augen. Dann legte ich mich daneben. Auch ein Beutetier hatte einen ehrenvollen Tod verdient. Ich sah ein Blitzen in den Augen des Hasens. Als würde er sagen: Meine Zeit ist gekommen. Ich gebe dir meine Erlaubnis, mein Leben zu nehmen. Mögest du und deine Gefährten von meinem Fleisch genährt werden.

Sanft zerquetschte ich nun vollends die Luftquelle des Tieres und nahm ihn dann am Nackenfell auf. Zeit ins Lager zurück zu kehren. Mittlerweile musste es schon nach Sonnenhoch sein. Ich lief langsam zum Lager zurück.
---> Lager

---> Von der Lichtung der Herzen

Da sich dieser Platz als guter Jagdplatz erwiesen, hatte ich beschlossen wieder hier zu jagen.
Ich witterte und hielt meine Nase in den Wind.
Mhh...
Ich roch keine Beute.
Nur eine alte Duftspur von einer Maus.
Was war passiert?
Ohne viel nachzudenken tappte ich in Richtung Lager.
Das musste ich Tüpfelstern melden...

=> Lager des FelsenClans

(vor dem rufen der Versammlung)

Ich gähnte und streckte meine müden Glieder, erhob mich dann und legte mich schließlich auf die Lauer.

Bei @Eisblick

Auf leisen Pfoten tappte der Kater durch denn Wald und genoss die ruhe die er mal hatte. Im Lager war sonst immer viel los sodass er nie wirklich seine Ruhe hatte wenn er sich dort aufhielt. Outerspace beschloss zu jagen, hier im Wald gab es zu dieser Zeit viele Beute was es wohl nicht schwer machte welche zu fangen auch wenn er kein besonders guter Jäger war. Sein Talent liegt er im Kämpfen. Er öffnete sein Maul und hob die Nase hoch in die Luft. Nach kurzer Zeit roch er auch schon eine Amseln. Sie hielt sich unter einen Busch auf welcher ganz in der nähe seinen Standortes lag. Schnell verfiel er ins Jagtkauern und schlich langsam auf den Ahnungslosen Vogel zu. Als Outerspace ihn mit den Augen erblicken konnte setzte er auch schon zu Sprung an und landete nahe zu perfekt auf seiner Beute. Der Krieger nahm sie ins Maul und tappte weiter um noch einen kleinen Spaziergang zu machen bevor er sich wieder ins Lager begab. Auf dem Weg durch das dichte Unterholz nahm der Kater denn Geruch einer Kätzin wahr, zu seinen Anschein kommt sie wie er aus dem Felsenclan. Er tappte in die Richtung des Geruchs. Als er sie entdeckte blieb er kurz stehen da sie anscheinen etwas jagte. Er würde wohl warten müssen bis sie die Beute gefangen hatte.

Ich hatte mich auf die Lauer gelegt, weil mir eine Maus entgegen kam, die sich wohl gerade aus ihrem Versteck herausgetraut hatte. Nachdem ich den perfekten Zeitpunkt abgewartet hatte, setzte ich zum Sprung an und landete auf der Maus, wodurch ich ihr dann einen direkten tödlichen Biss verpasste und dann wehte auch der Wind einen Geruch einer anderen Katze zu mir, einem Kater eher gesagt und ich hob meinen Kopf. Es war jemand aus meinem Clan, also war niemand von Clan in Gefahr, ich auch nicht vor allem.

Bei @Eisblick

Als die Kätzin die Maus in einen guten Augenblick gefangen wurde staunte er nicht schlecht. Outerspace war ein nicht so guter Jäger aber es reichte wohl aus um in der Wildnis zu überleben. Als sie denn Kurzhaar anschaute fing er an sie zu loben "Guter Fang!" wobei er doch eine monotone Stimme wie sonst immer hatte als wäre es ihn egal. Er tappte zu ihr und setzte sich neben die Kätzin. Er kannte sie kaum nur von sehen her. Sie hieß Eisblick das wusste er aber sonst nicht viel. " Du heißt Eisblick oder?"

Ich schnurrte leicht. "Danke.", meinte ich dann noch immer schnurrend und betrachtete ihn interessiert. Ich neigte meinen Kopf leicht und deutete damit ein Ja an. "Eisblick mein Name! Aber ich kann es allen zeigen!"; moewte ich schließlich stolz und vielleicht etwas mehr übertriebener, als ich beabsichtigt hatte und streckte meine Pfoten aus und zeigte ihm meine Krallen. "Tut mir leid. Das sollte eigentlich nur...", meinte ich und kicherte leicht. Ich war mal wieder aufgedreht. Wahrhscheinlich hätte er mich nicht loben dürfen. "und du Outerspace, hab ich Recht?", wollte ich schließlich wissen und erhob mich, mit der Maus im Maul und umrundete ihn schließlich, während ich ihn akkribisch betrachtete.

Ich hatte mich beeilt und ein paar gefälschte Fährten gelegt.
Zum Bach hatte es mich getrieben, dann war ich ein Stück im Bach gelaufen und dann auf der anderen Seite weitergetrabt.
"Mal schauen, ob sie eine gute Nase hatte...", dachte ich mir.
Nachdem ich eine Weile wirr durchs Territorium gelaufen war, ließ ich mich im Wald in einem Busch nieder und wartete.
@Quellenpfote

Vorsichtig lief ich aus dem Lager und folgte der Geruchspur. Einmal führt die Fährte nach rechts, doch es war eine falsche. So lief ich zur Fährte zurück und folgte dieser. Die richtige führte zu Bach, nach kurzer Zeit hörte die auf. Im Training hatte ich gelernt, dass eine Fährte im Wasser nicht zu riechen war, also wechselte ich die Seit. Dort fand ich die Spur auch wieder. Nun wurde der Geruch stärker. Ich prüfte die Windrichtung. Gegen den Wind schlich ich mich an. So kam ich dem Busch immer näher, jederzeit bereit die Beute zu fassen. Als ich meinen Mentor von hinten sah, wusste ich das ich richtig war. Schnell war ich bei ihm. Gefunden miaute ich.

Ich hatte die ganze Zeit still verharrt und zuckte leicht zusammen als ich @Quellenpfote hörte.
"Gut gemacht!", lobte ich sie und trat aus dem Busch.
"Wie bist du zurecht gekommen?", fragte ich interessiert.
Immerhin konnte sie bereits Fährten folgen, das war gut und wichtig.

Das zusammen zucken hatte ich bemerkt und daraufhin lobte mich mein Mentor auch. Ich nickte kurz aufgeregt.Also ich bin der Spur gefolgt. Dann hast du eine falsche Abzweigung hinterlassen. Und das nicht nur einmal, aber ich bin nur einmal drauf eingegangen erzählte ich und holte kurz Luft.Dann bin ich zum Fluss gelangt. Als die Spur endete hab ich mir mein Training in den Kopf gerufen. Das Gerüche vom Wasser weggetragen werden, also bin ich durch den Fluss. So bin ich der Spur dann weiter gefolgt. Als ich bemerkt hab, wie nah ich schon bin, hab ich die Windrichtung überprüft und mich gegen den Wind wie an Beute rangeschlichen. erklärte ich ihm erfreut und setzte mich hin. Stolz sah ich ihn an und leckte mir kurz über die Pfote.

Stolz sah ich zu ihr.
"Das ist wirklich gut!", schnurrte ich @Quellenpfote zu und nickte bestätigend dabei.
"Und nun? Bist du schon verausgabt oder wollen wir noch eine Runde jagen gehen?"
Ich zwinkerte grinsend, während ich sie danach fragte.

Meine Brust schwellte sich noch ein wenig und bei seiner nächsten Frage, überlegte ich kurz. Mein Ohr zuckte bei einem kurzen Geräusch.Wir können gerne noch jagen. sagte ich freudig aufgeregt. Kurz streckte ich mich und stand auf.
@Flammenschweif

- @Quellenpfote

Ich nickte ihr einverstanden zu. "Dann auf!". Ich schnippte mit meinem Schweif. Dabei wollte ich, dass Quellenpfote auf eigene Pfote etwas erbeutete. "Du kannst fangen was du möchtest, wo du möchtest."