Name: Silberklaue

Alter: 34 Monde

Geschlecht: weiblich

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Aussehen:
Silberklaue ist eine schlanke, silbergraue Kätzin mit dunkelgrauen Tigerstreifen, weißem Bauch- und Brustfell und vier weißen Pfoten. Ihre Augen erstrahlen in einem hellen smaragdgrün.

Charakter:
Silberklaue hat einen sehr starken und sturen Charakter, sowie einen ausgeprägten Kämpfergeist. Ihr Blick ist meist kühl und wirkt entschlossen. Von ihrer unfreundlichen und energischen Art sollte man sich nicht abschrecken lassen, auch wenn sie gerne mal faucht, knurrt oder Krallen zeigt.

Clan: Eisclan

Hauskatze: Ja [] Nein [x]

Rasse: Mischling

Familie:
Mutter: Taublüte (67 Monde)
Vater: Felskralle (starb mit 46 Monden)
Bruder: Nebelrauch (starb mit 14 Monden)

Vergangenheit:
Silberklaue wuchs als Junges unter der strengen Erziehung ihres Vaters auf und war ständig unter Druck gesetzt durch den scheinbar durchgehenden Wettbewerb zwischen ihr und ihrem willensstarken Bruder. Es war nie zu übersehen gewesen, dass ihr Vater Nebelrauch stets bevorzugt hatte, was ihr stets ein Dorn im Auge gewesen war. Jedoch hat sie es sich nie eingestanden, wie sehr ihr die Meinung ihres Vaters wichtig gewesen war und zwischen ihr und ihrem Bruder verschlechterte sich das Verhältnis zunehmends.
Als er dann bei der Schülerzeremonie auch noch Felsenkralle als Mentor bekam, sah Silberklaue das als ein Zeichen dafür, wie wertlos sie doch in den Augen ihres Vaters war. Es war unnormal, dass die Eltern ihre eigenen Jungen als Schüler bekamen, dass hatte ihr ihre Mutter oft genug erklärt. Dass Nebelpfote dennoch Felsenkralle bekommen hatte, bewies ihr nur, dass er sich dafür eingesetzt haben musste. Ihr Vater hatte sich dafür eingesetzt, ihren Bruder als Schüler zu bekommen. Ihren Bruder, nicht sie.
Während ihrer Zeit als Schülerin beschäftigte sie sich oft mit der Frage, wieso ihr Bruder so viel Aufmerksamkeit bekam und sie nicht. Was er hatte und sie nicht. Sie trainierte härter als alle anderen, um den Stolz und die Anerkennung ihrer Eltern zu bekommen.
Bei ihrer Ernennung zur Kriegerin war sie bereits so sehr in ihren Zielen und Erfolgen verbissen, dass sie nicht mal das stolze Funkeln in den Augen ihres Vaters bemerkte. Die Anerkennung, die ihr galt. Sie war versessen auf dem Gedanken, immer besser als gut sein zu müssen, um geschätzt zu werden.

Gerademal zwei Monde nach der Zeremonie verlor sie beide auf einen Schlag, als während einer Patrouille ein Gewitter aufzog und ein Blitz einen Baum traf. Sie wurden von einem Ast getroffen.
Silberklaue wusste, dass sie trauern sollte und auf ihre Art und Weise tat sie das auch. Andererseits hatte sie ihr ganzes bisheriges Leben lang im Schatten ihres Bruders und in der scheinbaren Missgunst ihres Vaters gelebt und ihr fiel es schwer, darüber hinwegzusehen. Ihre Mutter stürzte in ein Loch aus Trauer und vernachlässigte ihre Tochter, die nun ohnehin Kriegerin war. Dennoch traf es Silberklaue noch einmal hart und ihr wurde bewusst, nun hatte sie nur mehr sich selbst.